Bäume, so grün und voller Kraft.

Wiesen, über und über mit leuchtendem Löwenzahn.

Himmel, so blau und klar.

Sonne, so strahlend und warm.

Kinder, spielend und lärmend auf den Strassen.

Alte, sich unterhaltend auf Parkbänken sitzend.

In mir, eine unbändige Freude über das Leben.

Frühling!

 

 

   

Heller Sonnenschein bricht
in winterliche Trübnis.
Wohin mit der Lichtfülle
bei all´ dem Nebel der Seele?
Noch hängt er in Fetzen
von den Bäumen der Hoffnung.
Zaghaft erblüht Freude,
schon erreicht mich ihr Duft.

Maria Holschuh

   

 

    

Frühlingszauber
Frühling schwingt den Zauberstab
Überall, landauf, landab
Streut er Blüten ohne Zahl
Auf die Bäume grau und kahl.

Aus der Erde sprießt es grün
Unterm Busch schon Veilchen blühn.
Auch mein Herz, es jubelt laut
Da es solche Pracht geschaut.

Heimgekehrt der Vögel Zug,
Tausend Lieder mit sich trug,
Singet nun der Sonne Lob,
Frühling seinen Stab erhob.

Maria Holschuh

 

 

   

  

 

 Nun will der Lenz uns grüßen,
von Mittag weht es lau;
aus allen Ecken sprießen
die Blumen rot und blau.
Draus wob die braune Heide
sich ein Gewand gar fein
und lädt im Festtagskleide
zum Maientanze ein.

 

Volkslied

Waldvöglein Lieder singen,
wie ihr sie nur begehrt.
Drum auf zum frohen Springen,
die Reis' ist Goldes wert!
Hei, unter grünen Linden,
da leuchten weiße Kleid!
Heija, nun hat uns Kinden
ein End all Wintersleid.

   

 

 

Der Osterhase hat über Nacht
zwölf Eier in unseren Garten gebracht.
Eins legte er unter die Gartenbank,
drei in das grüne Efeugerank,
vier in das Hyazinthenbeet,
drei, wo die weiße Narzisse steht;
eins legte er auf den Apfelbaumast;
da hat sicher die Katze mitangefaßt.

( Volksgut )

 

 

Nun zeigen sich am dürren Holz schon grüne, zarte Blätterteilchen,

Die Hecke schwillt in Knospen stolz, und freundlich lugt das erste Veilchen

mit Kinderaugen blau und rein verwundert in die Welt hinein.

Lobjubelnd tropft der Lerche Lied herab aus morgenfrühem Äther-

und wär es sie nicht, dies verriet, gäbs tausend andere Verräter,

zu melden, dass die Osterzeit der traumbefangnen Erde mait.

O Menschenbrust, nun öffne auch das Tor den duftgeschwellten Winden,

dass sich im heiligen Feierhauch Vertraun und Hoffnung wiederfinden,

dass Osterlust dein Herz durchzieht im Glockenklang, im Vogellied.

Hugo Zürner

 

              

 

 

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