Der
Mond kommt still gegangen
Mit seinem gold´nen Schein,
Da schläft in holdem Prangen
Die müde Erde ein.
Im
Traum die Wipfel wehen,
Die Quellen rauschen sacht,
Singende Engel durchschweben
Die blaue Sternennacht.
Und
auf den Lüften schwanken
Aus manchem treuen Sinn
Viel tausend Liebesgedanken
Über die Schläfer hin.
Und
drunten im Tale, da funkeln
Die Fenster von Liebchens Haus;
Ich aber blicke im Dunkeln
Still in die Welt hinaus.
Emanuel
Geibel
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La-le-lu,
nur der gute Mond schaut zu,
wenn die kleinen Babies schlafen,
drum schlaf auch du. |
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La-le-lu,
vor dem Bettchen stehn zwei Schuh,
die sind ganz genauso müde,
müde wie du.
...und dann kommt der Sandmann,
schleicht leis um dein Haus,
sucht aus seinen Träumen den schönsten für dich
aus.... |
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La-le-lu,
nur der gute Mond schaut zu,
wenn die kleinen Babies schlafen,
drum schlaf auch du.
La-le-lu,
vor dem Bettchen stehn zwei Schuh,
die sind ganz genauso müde,
müde wie du. |
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Heino Gaze
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Der
Mond ist aufgegangen, die goldnen Sternlein prangen am Himmel
hell und klar;
der Wald steht schwarz und schweiget, und aus den Wiesen steiget
der weiße Nebel wunderbar.
Matthias
Claudius
Mondlicht
Wie liegt im Mondenlichte
Begraben nun die Welt;
Wie selig ist der Friede,
Der sie umfangen hält!
Die Winde müssen schweigen,
So sanft ist dieser Schein;
Sie säuseln nur und weben
Und schlafen endlich ein.
Und was in Tagesgluten
Zur Blüte nicht erwacht,
Es öffnet seine Kelche
Und duftet in die Nacht.
Wie bin ich solchen Friedens
Seit lange nicht gewohnt!
Sei du in meinem Leben
Der liebevolle Mond!
Theodor Storm
Natürlich
freue ich mich über Deinen Eintrag in mein Gästebuch.
Und
falls Du Fragen hast, denn sende mir einfach eine Mail.
Vielen
Dank!
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